Irene Christ

Irene Christ ist Schauspielerin und Regisseurin. Sie spielte u.a. am Schauspielhaus Bochum, Düsseldorfer Schauspielhaus, an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin, am Staatstheater Kassel, sowie immer wieder als Gast am Schlosspark Theater Berlin.

In New York arbeitete sie mit dem Regisseur Josh Fox.In Malta leitete sie die Theatre Company Actinghouse Productions. 2019 inszenierte sie Open-Air die englischsprachige Erstaufführung von ‚Pope Joan‘ (‚Die Päpstin‘, Bühnenfassung: Susanne Felicitas Wolf), im Rahmen des Malta International Arts Festivals. Irene schrieb und inszenierte ‚Ausgesetzt. Ein wildes Kind‘ am Staatstheater Kassel. Am Schlosspark Theater Berlin inszenierte sie u.a. ‚Der letzte Raucher‘ (von Mark Kuntz, Bühnenfassung Kai-Uwe Holsten)‚ und Schmetterlinge sind frei‘ (von L. Gershe). Ihre Zusammenarbeit mit Johannes Hallervorden setzt sie fort am Theater ‚Berliner Schnauze‘, hier inszenierte sie u.a. ‚Gut gegen Nordwind‘ (D. Glattauer).

Für die Internationale Psychoanalytische Universität in Berlin (IPU) schrieb und inszenierte sie das Stück ‘Much Love, Assia: Die Tragödie suizidaler Doppelgängerinnen‘, in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Benigna Gerisch.

Irene arbeitet als Schauspieldozentin, u. a. an der Hochschule für Schauspielkunst ’Ernst Busch’ und an der Filmschauspielschule Berlin.

Sie gründete und leitete die Theatergruppe ‘Psycho Comedians’ bei der Brücke Schleswig-Holstein GmbH, einem Netzwerk psychiatrischer Einrichtungen.

Auf der Berlinale Talents und für das Scottish Film Talent Network in Glasgow / Edinburgh arbeitete sie Präsentation-Mentorin für Filmregisseur:innen und Autor:innen.

Sie hat Rollen im deutschen und maltesischen Fernsehen und mit der BBC gespielt. Der Spielfilm Do Re Mi Fa von Chris Zarb, in dem sie eine der Hauptrollen spielt, wurde auf verschiedene internationale Festivals eingeladen, u.a. zum Europäischen Filmfestival New York 2017, und hat einige Preise gewonnen.

Irene lebt in Berlin und Valletta.